Hallo Ihr alle,
möchte mich erstmal vorstellen. Bin 45 Jahre alt und wohne am Bodensee. Bei mir wurde festgestellt, dass ich ein Uterus Myomatosus habe. Meine Gebärmutter ist ca. 22 cm groß und mit Myome durchwachsen.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon längere Zeit krank bin 1998 und ich durch die Entfernung von 8 Amalgamfüllungen ohne Schutz und in einer Sitzung damals schwer krank wurde. Zusätzlich leide ich an MCS also Multiple Chemikalien Sensitivität, da bei mir 2 Prozesse abgelaufen sind. Zusätzlich stellte man damals fest, dass ich eine Fokale noduläre Hyperplasie (3 gutartige Tumore auf der Leber) habe und ich dadurch keine Hormone mehr einnehmen darf und meine Pille die ich 14 Jahre eingenommen habe sofort absetzen soll...was auch 1998 dann geschah. Zusätzlich wurde durch eine MCS-Studie festgestellt, dass von meinen Polymorphismen des Cytochromsystems von 10 Enzyme 8 zuviel oder zuwenig arbeiten. D. h. dass ich viele Stoffe nicht "richtig" bzw. zulangsam oder zuschnell verstoffwechsle was sich dadurch bemerkbar macht, dass ich Medikamente, Farben Lacke, Kontrastmittel, Parfüm, Rauch Brennspiritus, Lösungsmittel, Desinfektionsmittel u. v. m . nicht vertrage und es mir nach längerem Einatmen schlecht geht. Es hilft auf Dauer nur die Expositionsmeidung.
Das mit dem Myom ist seit 2007 schon bekannt allerdings war es da 3,5 cm groß. Da ich aber regelmäßig zur Untersuchung gegangen bin und ich dachte das müsste sich ja wohl zurückbilden da ich ja seit 98 keine Östrogene mehr einnehme..hat man es bis dato nur kontrolliert. Ich muss dazusagen nur das Myom nicht die Gebärmutter! Nun war es mir vor 4 Wochen überhaupt nicht gut. Ich hatte meinen Eisprung und hatte wahnsinnig viel Schleim, Unterbauchschmerzen auch beim gehen leicht Temperatur 38,3 C und einen Ausschlag an den Wangen rot und pusselig...ob der Ausschlag damit zusammenhängt kann ich nicht sagen???
Daraufhin ging ich am anderen Tag erst zu meinem Hausarzt, dann zur Gynäkologin und dann ins Krankenhaus da meine Entzündungswerte CRP 71 zeigten und ich 12000 Leukos hatte. Dachte erst nicht dass es vielleicht auch vom Blinddarm kommt! Da hat man allerdings festgestellt, dass die Gebärmutter 18 - ca. 22 cm vergrößert ist und mir auf die Blase drückt außerdem das der Darm gerade so darüber geht aber fast keine Darmgeräusche abgibt. Meine Eierstöcke waren aufgrund der Größe nicht einsehbar, da versteckt hinter der großen Gebärmutter mein Gebärmutterhals sei verzogen. Die Ärztin die sehr nett war sagte ich soll die Gebärmutter entfernen lassen. Hab von meiner Empfindlichkeit erzählt und ob sie so eine Größe schon entfernt hat? Sie sagte nein, da die Frauen alle früher kommen aber ich könnte mir ja noch eine andere Meinung von einer höhergestellten Institution einholen, aber ich sollte wissen, dass die Entzündung nochmals kommen kann und ich auf jedem Fall die Gebärmutter entfernen lassen muss. Nun war es so dass meine Entzündungswerte wieder zurückgegangen sind und ich mich dann in der Uni Tübingen aufgrund der Größe und der Empfindlichkeit vorstellte aber auch da sagte man mir die Gebärmutter muss raus ist einfach zu groß. Allerdings hat mich das Gespräch mit einer Ärztin sehr verunsichert, da sie nicht gerade feinfühlig mit mir umgegangen ist. Das hat mich so durcheinander gebracht, dass ich mir nicht sicher bin ob ich das überhaupt da machen lassen will und kann? So und nun weiß ich nicht was ich machen soll?? Aufgrund meiner Unverträglichkeiten habe ich sehr große Angst vor einer OP. Da ich weiß, dass ich Schmerzmittel, Antibiotika nicht vertrage. Auf 2 Tab. Paracetamol für Kinder die ich wegen meiner Schmerzen bekam ging es mir 2 Wochen sehr schlecht mit Herzrasen, Leber und Nierenschmerzen Schüttelfrost und Atemnot. Außerdem leide ich an einer Speiseröhrenentzündung und fand erst nach dem sechsten Anlauf ein Medikament das ich vertrage. Ich weiß auch nicht ob ich die Narkose vertrage, da ich noch nie eine OP hatte außer ne leppige Zahnbehandlung mit 9 Zähne die ich mir ziehen lies wegen meiner schweren Amalgamerkrankung :-(
Weiter geht es mit der Scheiss-Egal-Tablette vor der OP, auch vertrage ich keine Klammern, da ich Metallallerien und Kunststoffallergien hab! Und das schlimmste...sind die Schmerzmittel und Antibiotika die ich nicht vertrage...ich weiss ja gar nicht was dann von was kommt und wie ich die Tage überhaupt rumbringen soll heul...Ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich tun soll bin so traurig und schieb Panik ohne Ende und vor allem wohin ich überhaupt gehen soll???? Ich brauch ein Ärzteteam dass mich wirklich ernst nimmt! All die Jahre haben mich viele Ärzte nicht ernst genommen und ich hab ein Jahr gebraucht um zu wissen, dass ich an Amalgam schwer erkrankt bin. Wäre mein Umweltmediziner nicht gewesen, wäre ich heute nicht mehr am leben! Bei den ganzen Entgiftungsbehandlungen lag ich bei ihm auf der Barre und er musste mich von der Dosis behandeln wie ein Hamster vom Gewicht. Mein Umweltarzt meinte Properfol wurde gehen es würde die Empfindlichkeit für ca. 2 Wochen heruntersetzen. Das Problem wären die Schmerzmittel wegen der Leberbeteiligung aber vielleicht IBU könnte gehen dann nähen und nicht Klammern. Ich habe so Angst und wollte fragen ob es eine Klinik oder Ärzte gibt die wirklich spitze auf dem Gebiet sind und das schon mehrmals gemacht haben auch von der Größe. Und vor allem ob man im Vornherein meine Empfindlichkeit vielleicht abklären könnte. Ich hoffe auf Hilfe
oh ist das lang geworden! Danke fürs Lesen.
Liebe hoffnungslose Grüße
Panik